Krisenszenario im Blickpunkt

Krisenszenario am Kapitalmarkt 2022

Alfred Salzmann Blog von Alfred Salzmann, 07.07.2022

 

Krisenszenario im Blickpunkt

Kapitalmarktbericht von Alfred Salzmann, Geschäftsführender Gesellschafter von Wirtschaftsberatung Finanzquadrat GmbH

Rückblick

Der globale weltweite Aktienindex MSCI World verlor im Zeitraum von April bis Juni 2022 16,1 Prozent.

Gleichzeitig entstand durch den Anstieg der Zinsen bzw. Renditen am Anleihenmarkt ebenso sehr große Verluste. (Das Minus lag gemessen am Bloomberg Euro Gouvernement Index bei minus 7,2 Prozent.

Die Inflation in Europa und in Amerika beträgt derzeit 8,6%

Der US Aktienmarkt erreicht im Juni ein Minus von 23,6 Prozent gegenüber seinem Höchststand.

Der Deutsche Aktienindex DAX verlor in den ersten 6 Monaten 2022 fast 20 Prozent.

Der MSCI World in Dollar verlor in der ersten Jahreshälfte ungefähr 21%.

Die Euro Anleihen guter Bonität hatten einen Verlust von ca.16% (inclusive Zinsertrag) Ein Renditeanstieg bedeutet fallende Kurse.

Gold war im zweiten Quartal kein Inflationsgewinner. Die Gewinne im 1 Quartal wurden wieder abgegeben.

 

Übersicht der Kapitalmarktentwicklung 1. Januar 2022 bis 30.Juni 2022

  • Stoxx Europe 50 in Euro                                  –  7,9 Prozent
  • DAX in Euro                                                     – 19,5 Prozent
  • MSCI Emerging Markts in Euro                      – 10,4 Prozent
  • MSCI World in Euro                                        – 13,5 Prozent
  • S&P 500 In Dollar                                            – 20,1 Prozent
  • Goldpreis in Dollar                                          –    1,2 Prozent
  • Bloomberg Euro Goverment TR Index            – 12,1 Prozent
  • Ebrexx German Gov. Bond TR Index              –   7,0 Prozent
  • US-Dollar in Euro                                                  8,5 Prozent

 

Während aktienorientierte Anleger welche gelernt haben Kursschwankungen auszuhalten mit der Entwicklung im ersten Jahr umgehen können, sind die ähnlich hohen Verluste für defensiv orientierte Investoren fast nicht auszuhalten und zu verstehen.

Diese Investoren sollten sich überlegen, ob sie bei der Bank oder beim Berater richtig aufgeklärt wurden.

Ausblick:

Selten gab es seine Phase mit so vielen gleichzeitig stattfindenden Krisen.

  • Der Angriffskrieg in der Ukraine.
  • Der Boykott und die Antwort von Russland.
  • Hungersnot in Afrika.
  • Die Corona Lockdown-Serie in China.
  • Globale Lieferkettenunterbrechungen.
  • Explodierende Energiepreise.
  • Fehlende Energielieferungen.
  • Extrem hohe Inflation.
  • Falsche politische Entscheidungen.
  • Abhängigkeit von der EU.
  • Unfähige Politiker.
  • Hoher Verschuldungsgrad der Länder
  • Beginnende Eurokrise
  • Eventuelle Zahlungsunfähigkeit einiger Eurostaaten.
  • v.m.

Diese Liste wäre noch um einiges zu erweitern. Diese Krisen sind jedoch nicht einzeln zu betrachten, sondern können auf die anderen Krisen massive Auswirkungen haben.

Manche der Auswirkungen werden täglich in den diversen Medien kommuniziert.

 

Aufgrund der bereits vorhandenen Krisen, können und werden neue Krisen entstehen:

 Neuauflage der Euro-Krise?

Anfang Juni verkündet EZB-Chefin Christine Lagarde in Amsterdam das lang erwartete Ende

der Anleihenkäufe und stellt endlich eine erste Zinserhöhung für Juli in Aussicht. Die Inflationsrate war im Mai in der Eurozone auf 8,1% gestiegen. Derzeit 8,6% mit steigender Tendenz.

Der Einlagenzins soll von minus 0,5 auf minus 0,25 Prozent angehoben werden und dann im September ein weiteres Mal um voraussichtlich mindestens 0,5 Prozentpunkte. Die EZB ist damit, abgesehen von der Bank of Japan, die letzte Zentralbank, die mit Zinserhöhungen den Kampf gegen die Inflation aufnimmt.

Die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen hochverschuldeter Staaten Südeuropas ziehen kräftig an. In Italien sind es zeitweise über 4%, Griechenland liegt knapp darunter, in Spanien waren es zeitweise 3% und in Frankreich fast 2,5%. Noch zu Jahresbeginn lagen die Zinsen, die diese Länder für die Refinanzierung ihrer Anleihen zahlen mussten, teilweise unter 1%.

Experten sehen in den dramatischen Zinsanstiegen ganz klar die Rückkehr der Euro-Krise.

 

Erinnerungen an das Jahr 2012 werden wach:

Mario Draghi, damals Chef der EZB, verhinderte mit seiner legendären „Whatever it takes“-

Rede und den darauffolgenden Billionen-Programmen zum Ankauf von Staatsanleihen, die die

Zinslast für überschuldete Staaten erträglich hielten, ein mögliches Ende der Währungsgemeinschaft. Durch die zusätzlich erzeugte Nachfrage nach den Schuldpapieren hielt er die Zinslast auch für hochverschuldete Staaten in erträglichen Grenzen.

Heute, zehn Jahre später, haben die Zinsniveaus noch lange nicht die Niveaus von 2012 erreicht. Die Staatsverschuldung der Euro-Länder betrug damals 9.000 Milliarden Euro, heute sind es

wegen der permanenten staatlichen Stützungsprogramme 12.400 Milliarden Euro. Das entspricht fast der gesamten jährlichen Wirtschaftsleistung der Währungsunion.

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie Anfang 2020 haben die Euro-Staaten knapp 2.500 Milliarden Euro an neuen Schulden aufgenommen. Die Bilanzsumme der EZB, die sich seit Ausbruch

der Finanzkrise im dauerhaften Rettungsmodus befindet, hat sich vor allem durch die Anleihekäufe in den vergangenen 10 Jahren fast verfünffacht und liegt nun bei 8.800 Milliarden Euro. Ein Drittel der Staatsverschuldung der Euro-Länder liegt inzwischen bei der Notenbank

Bis zur Sitzung im Juli sollte die EZB wohl ihre konkrete Vorgehensweise präsentieren. Eine grundsätzliche, dauerhafte Lösung kann es dabei alleine durch den Fakt, dass der Euro-Raum

eine Währungs- aber keine Fiskalunion ist, nicht geben. Eine vorübergehende Lösung kann jedoch auch lange funktionieren, wenn es so etwas wie eine gemeinschaftliche Finanz- und Verschuldungspolitik gibt. Die Euro-Zone ist dazu definitiv auf neue, innovative Ideen und Optionen in der Geldpolitik angewiesen.

 

Aktien

Das erste Halbjahr 2022 war für US-Aktien (gemessen am S&P 500) mit einem Verlust von 20,6 Prozent das schlechteste seit 1970.

Trotz einer Kurskorrektur von mehr als 20 Prozent lassen die für dieses Jahr erwarteten Unternehmensgewinne noch keine Schwäche erkennen. Im Gegenteil. Seit Anfang des Jahres sind die Gewinnschätzungen der Analysten für das Jahr 2022 und die im S&P 500 enthaltenen Unternehmen von 220 Indexpunkten auf 228 gestiegen.

Seit dem Zweiten Weltkrieg gab es nur sieben Fälle, in denen der Index in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen mehr als 20 Prozent verloren hat. Jedes Mal legten Aktien in den folgenden zwölf Monaten deutlich. Im Durchschnitt waren es 31,4 Prozent, jedoch mindestens 22,2 Prozent.

Im Zuge der Pandemie haben viele Technologieunternehmen einen enormen Wachstumsschub erfahren. Extreme Wachstumsraten der Pandemiegewinner wurden fortgeschrieben und die Aktienkurse dieser Unternehmen stiegen auf nicht mehr zu rechtfertigende Niveaus. Diese Übertreibungen haben sich nach Kursrückgängen von 80 Prozent und mehr wieder weitgehend bereinigt. Auch die großen, etablierten Technologiewerte haben im ersten Halbjahr im Durchschnitt gut 30 Prozent verloren, obwohl ihre Gewinne weiter gestiegen sind.

Ein ähnliches Bild ergibt sich für den MSCI World Index, der zu zwei Dritteln aus US-Werten besteht. Hier liegt die Gewinnrendite für das Jahr 2022 sogar bei 6,7 Prozent und damit 4,5 Prozentpunkte

höher als der „Weltzins“ (Durchschnitt von 10-jährigen US-Staatsanleihen und Bundesanleihen).

Im historischen Kontext ist dies ein attraktiver Renditeaufschlag, der auch als Risikoprämie von Aktien bezeichnet wird.

„War es das jetzt oder geht es noch weiter abwärts?“, 

„Kommt jetzt der Megacrash, den viele Crash-Experten prophezeien?“ oder „Ist jetzt der schon der richtige Zeitpunkt, um günstig einzusteigen?“

Die Verunsicherung unter den Anlegern ist groß wie nie, was ich nur zu gut verstehen kann, da ja 90% Verluste eingefahren haben. Und beim Blick in die Medien wird Dir diese Unsicherheit nicht genommen, sondern von den zahlreichen Crash-Propheten noch verstärkt.

Jede Krise bietet aber auch Chancen.

In meiner über 30 Jahre andauernden Zeit am Finanzmarkt habe ich einige Erfahrungen sammeln können. Zu oft habe ich schon erlebt, dass niemand mehr daran glaubte, dass es nochmal aufwärts gehen könnte. Und dann kam es doch anders, als die breite Masse glaubte.

 

Gold:

Während die Welt zurzeit viele politische und wirtschaftliche Veränderungen zu verdauen hat, ist eines über Jahrtausende gleichgeblieben: Gold bleibt ein wichtiger Wertanker, der langfristig seine reale Kaufkraft erhalten hat. Dies wissen vor allem Anleger in der Türkei zu schätzen. Im Juni betrug die Inflation dort 78,6 Prozent. Türkinnen und Türken können heute also nur noch gut die Hälfte von ihrem Geld kaufen wie noch vor einem Jahr.

Dieses „Wertversprechen“ gilt nicht kurzfristig, sondern über längere Zeiträume, vor allem aber in Phasen hoher Inflation.

Welche Überlegungen sind für mich als Anleger eventuell sinnvoll?

Neben den Grundüberlegungen bei Kapitalanlagen, wie

  • Risiko,
  • Verfügbarkeit,
  • Streuung,
  • Höhe der Kapitalanlage,
  • Anlagehorizont,
  • Aufteilung des Kapitals in Sachwerte und in Geldwerte,
  • v.m.

 

ist es auch hilfreich sich mit anderen Fragen und Überlegungen für das richtige Handeln zu beschäftigen.

  • Besser eine Aktie von einer Versicherung als eine Lebensversicherung.
  • Benötige ich wirklich einen Bausparvertrag, um mein Kapital zu verringern?
  • Sind Staatsanleihen wirklich sicher und für mich sinnvoll?
  • Welche Möglichkeiten habe ich, um die Inflation einigermaßen auszugleichen?
  • Wieviel Geld, (Barmittel) brauche ich jederzeit verfügbar?
  • Ist das Geld auf meiner Bank sicher?
  • Ist das Geld in der EU sicher?
  • In welche Richtung steuert die Politik?
  • Wird die Inflation noch höher?
  • Droht eine Rezession?
  • Ist Gold für mich eine Alternative?
  • Sind sonstige Edelmetalle wie z.B. OSMIUM, Platin, Silber, Palladium, für mich eine Alternative.
  • Wäre es vielleicht interessant in Diamanten zu investieren.
  • Traue ich mich in sehr schwankungsreiche Anlagemöglichkeiten wie Aktien oder Kryptowährungen zu investieren.
  • Welche alternativen Investmentanlagen könnte ich eventuell nutzen?
  • Wen brauche ich dabei, der mir bei diesen Entscheidungen hilft, und mir die Informationen liefert?

u.v.m.

Fazit:

Angesichts negativer Realzinsen und erhöhter Volatilität lassen sich mit börsennotierten Anlagen möglicherweise nicht mehr die Erträge erzielen, die Anleger benötigen, um ihre Anlageziele zu erreichen.

Unsere heutigen Anlageziele sind mit gestrigem Denken wohl nicht mehr erreichbar. Von Klimawandel bis zu Zinserhöhungen – wir wissen, dass Ihre langfristigen Investmentanforderungen alternative Ansätze erfordern. Tauchen Sie tiefer ein in die Welt alternativer Anlagen, von Immobilien über Private Credit bis hin zu individuellen Lösungen, die auf Ihre Ziele abgestimmt sind.

 

Aktuell sehen wir überall Krisen, welche wir zurzeit in keinster Weise beherrschen.  In solchen Bärenmärkten wird der Grundstein für die Gewinne der Zukunft gelegt, dies sollte man nicht vergessen! Angesichts der massiven Inflationswelle werden Sachwerte wieder in den Fokus vieler Anleger geraten.

Gehen Sie Ihren innovativen Weg, um die großen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen.

Übernehmen Sie die Verantwortung über Ihr Geld.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ Ich möchte die maximale Kontrolle über mein Geld haben. Die habe ich bei Banken definitiv nicht. Denn mein Geld gehört der Bank und nicht mir. Ich möchte aber Eigentümer und nicht Gläubiger meines Geldes sein und nicht im Fall der Fälle darauf hoffen müssen, dass ich als Gläubiger mein Geld wiederbekomme.

Möchtest Du Gläubiger sein und in Schulden anderer investiert sein, oder Eigentümer Deines Geldes sein?

TIPP: Reduziere Deine Bankguthaben auf das Notwendige!

Lese auch den Bericht zur

Für Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.

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Liebe Grüße

Alfred Salzmann

Moneycoach, Staatlich geprüfter Vermögensberater

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Enteignung des Sparvermögens mit einem Klick

Enteignung des Sparvermögens mit einem Klick

Alfred Salzmann Blog von Alfred Salzmann, 26.03.2020

was für eine verrückte Zeit. Nichts ist mehr wie es war. Die Schulen sind geschlossen, Menschen arbeiten im Homeoffice, die Börsen kollabieren an einem Tag, und steigen extrem am nächsten Tag. Die Volatilität ist sehr hoch. Die Wirtschaftskrise und die Jobunsicherheit sorgen für Ängste und miese Stimmung auf der gesamten Welt. Keiner weiß wie es weitergeht.

Ich habe in meinen Berichten bereits mehrfach über die Möglichkeiten in der Krise direkt oder aber auch indirekt (aus Haftungsgründen) geschrieben.

Aufgrund der weltweiten sehr kritischen wirtschaftlichen Lage, und weil die Notenbanken auf der gesamten Welt ihre Druckerpressen anwerfen um neues Geld in den Markt zu bringen werde ich nochmals meinen Blog vom 13.01.2016 über bereits damals beschlossene Maßnahmen veröffentlichen.

Hier geht es zum Bericht: Enteignung des Sparvermögens mit einem Klick

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Glauben Sie mir, es könnte noch schlimmer kommen.

Gerade in diesen Zeiten, sind alle notwendigen oder auch nicht notwendigen Maßnahmen von den Regierungen leicht umzusetzen.

Es steht viel auf dem Spiel – gesundheitlich und auch wirtschaftlich – und es ist vielleicht an der Zeit, seine Finanzen auf den Prüfstand zu stellen und den neuen Gegebenheiten anzupassen.

Gerade in turbulenten Zeiten haben sich in der Vergangenheit neben Edelmetallen wie Gold, Silber, Platin, Osmium, die Immobilien als sicherer Hafen bewährt. Wie heißt es so schön: „Sachwert schlägt Geldwert“ und dies hat sich in der Vergangenheit in Krisenzeiten auch immer bestätigt.Trotz aller Wirtschafts-und Währungskrisen – wohnen muss man immer – und Premium Immobilien werden stets begehrt sein.

Immobilien sind krisenfest und börsensicher! Investments in Immobilien verheißen derzeit bedeutend mehr Wertstabilität als Aktien und Zinsanlagen.

In Zeiten wie diesen muss man auch aus der Vergangenheit lernen.

Was hatte damals in der Wirtschaftskrise 2008 oder zu Zeiten des Börsencrashs 1929 Bestand?

Aktien und Staatsanleihen verloren auch damals drastisch an Wert. Wer schon zu dieser Zeit Immobilien hatte, dem konnten selbst Hyperinflation und Währungsreform nichts anhaben. Im Gegenteil: Als Käufer in der Zeit hoher Inflation konnte man den Kredit für ein Haus oder eine Wohnung durch die galoppierende Geldentwertung problemlos zurückzahlen. Die Lehre aus der Geschichte ist einfach: Das Haus oder die Wohnung ist vor der Inflation geschützt, und die Finanzierung wird sogar leichter, wenn man sich feste Zinsen über einen längeren Zeitraum gesichert hat.

In der jetzigen Situation sind die Bauzinsen auf ein historisches Tief gefallen! 

Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wer langfristig und nachhaltig denkt und agiert.

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Lesen Sie auch die weiteren Blogs zu diesem Thema:

Finanzmärkte im Zeichen der Angst

Investmentprobleme in Zeiten von Corona

Achtung: Edelmetall-Händler stellen ihren Filialbetrieb ein!

Hier können Sie noch Gold, Silber und Diamanten kaufen

https://www.goldsilbershop.de/?pid=964

Hier können Sie noch Osmium kaufen

www.buy-osmium.com/shop/WOM001

Ich hoffe, dass Sie einige Informationen für sich selbst nutzen können. In meinen anderen Berichten (Blogs) finden Sie sehr viele weitere Informationen. In diesem Sinne wünsche ich euch vor allem Gesundheit.

Liebe Grüße

Alfred Salzmann

Moneycoach, Staatlich geprüfter Vermögensberater

Geschäftsführer von Wirtschaftsberatung Finanzquadrat GmbH

Business Card von Alfred Salzmann

www.finanzquadrat.com

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Investmentprobleme in Zeiten von Corona

Alfred Salzmann  Blog von Alfred Salzmann, 25.03.2020

Investmentprobleme in Zeiten von Corona

Liebe Freunde, Leserinnen und Leser, 

diese Informationen gelten in erster Linie für Menschen in Deutschland und Österreich. 

Ich kann Sie leider nicht in meinem Büro für eine Beratung Empfangen. Mit diesem Blog möchte ich Ihnen einen kleinen Investmentüberblick in Zeiten von Corona geben. Es ist mir verboten, mein Unternehmen offen zu halten. Selbstverständlich bin ich telefonisch dennoch für Sie da. Wo derzeit ein Handlungsbedarf besteht, kann ich ohne Beratung aus haftungstechnischen Fragen nicht beantworten.  Aus diesen haftungstechnischen Gründen kann ich auch pauschal für bestimmte Investments Fragen beantworten und keine Aussagen treffen.Diese Fragen kann man nur individuell behandeln und abklären.

Aber nicht alles ist so wichtig, dass man sofort zum Telefon greift. Manchmal helfen auch Informationen, Anregungen und Tipps.

Im Zuge dieser einzigartigen „Corona-Krise“ geschehen nun Dinge, welche selbst die größten „Crash-Propheten“ sich nicht vorstellen konnten. Diese „Pandemie“ bringt zurzeit die Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben fast vollständig zum Stillstand. Mein verstärktes Augenmerk liegt in dieser Zeit (keinerlei qualifizierte Beratung möglich) in der Weitergabe von Informationen.

Und dies führt auch dazu, dass der Zugang zu fast allen Bereichen entweder unmöglich oder nur sehr stark beinträchtig ist.

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„Notfall“ Börse

Die Welt befindet sich in einem gesundheitlichen, wirtschaftlichen und finanziellen Notstand. Niemand kann vorhersagen, wann wir diese beispiellose Krise überwunden haben werden, die bereits im Dezember in China begann. Für den plötzlichen Stillstand der Wirtschaft im ersten Halbjahr 2020 werden wir einen hohen Preis zahlen. Die Vielzahl der Einschränkungen (wobei diesmal eine Gesundheitskatastrophe hinzukommt) macht die jetzige Krise mit keiner vorangegangenen Krise vergleichbar. Selbst die Krise welche mit dem Bankrott von Lehman Brothers im Jahr 2008 an den Finanzmärkten auslöste, ist nicht zu vergleichen.

Noch steht abzuwarten, wie hoch der wirtschaftliche Schaden ausfallen wird, da die weiter weltweite Ausbreitung des Virus noch nicht abschätzbar ist. Die angesehensten Gesundheitsexperten wie auch die politischen Führungen versuchen, das Ende der Kurve der Neuinfektionen und der Todesfälle vorauszusehen. Dies sind die Zahlen, auf die sich die Märkte zu konzentrieren scheinen. Ein weiterer wesentliche Faktor auf der Börse sind die angekündigten Notfallpakete und Interventionen der Zentralbanken.

Auf den ersten Blick scheinen die Reaktionen von Regierungen und Finanzinstitutionen der Lage angemessen. Am Anleihe- und am Kreditmarkt im Euroraum fanden die Maßnahmen zum Ende der Woche einen relativ guten Anklang. Die drastischen Leitzinssenkungen der Fed und der BoE in Kombination mit der Bereitstellung von Liquidität zur Finanzierung der Volkswirtschaften sind Schritte in die richtige Richtung.

Doch werden sie ausreichen?

  • Lässt sich das Virus eindämmen, wie erste ermutigende Statistiken aus China und Südkorea nahezulegen scheinen?
  • Wird die Welt von morgen noch dieselbe sein?
  • Es stellen sich ganz praktische Fragen zum Zustand des Krankenhauswesens,
  • zu den Gesundheitsvorschriften,
  • zu unserem Leben als Gemeinschaft,
  • zur Organisation der Produktionskette und zu den Investitionsschwerpunkten.

Die Steuerbelastung dürfte zunehmen, um die Haushaltsdefizite und den Anstieg der Staatsschulden abzufedern.

Niemand war auf diese Pandemie vorbereitet.

Momentan müssen Vermögensverwalter vor allem die Liquidität ihrer Portfolios und Positionen im Blick behalten. Vergleicht man den jetzigen Börsenabsturz mit dem Crash von 1987, so könnte schon das zweite Halbjahr im Zeichen der Erholung stehen. Die Weltwirtschaft wieder flottzumachen, dürfte jedoch mehrere Quartale dauern.

Obwohl die viele Empfehlungen von Portfoliomanager derzeit eher für einen gemischten Fonds oder reinen Anleihefonds lauten, sehe ich die Chancen eher im Aktienbereich. Die Volatilität der Märkte ist hoch, und wird auch in den nächsten Wochen so bleiben.

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Beteiligungsmarkt

Während der Dax in einem Monat von 14.000 auf 9.000 einbrach, der Dow Jones unter 21.000, Rohöl im freien Fall ist, Gold nicht gerade Höhenflüge erlebt, sind Immobilien eben Werte auf Beton gebaut.

Im Beteiligungsmarkt finden Sie verschiedene Assets,welche völlig losgelöst von allen Anlagekategorien, besonders losgelöst von den Börsen, performt. Auch Fixzinsen sind in diesem Markt noch immer möglich. Beachten Sie jedoch in diesen Bereichen das jeweilige Risiko.

Ohne eine Beratung werden diese Produkte von mir jedoch nicht angeboten.

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Kryptomarkt

Die Auswirkungen der weltweiten Coronakrise haben natürlich auch den derzeit noch sehr kleinen Kryptomarkt beeinflusst, und es waren sehr starke Kursverluste zu verzeichnen. Doch wie kann es weitergehen?

Die Rettungsprogramme der Regierungen und Notenbanken wetteifern um neue Superlative. Zurzeit werden alle Geldhähne aufgedreht, um den wirtschaftlichen Schaden der Corona-Krise abzufedern. Unter Anlegern versprühen die Maßnahmen aber mehr Panik als Optimismus. Anstatt das Feuer an den Märkten zu löschen, könnten sich die unbegrenzten Liquiditätsspritzen gegenteilig als Brandbeschleuniger herausstellen und die Abkopplung des Krypto-Markts herbeiführen.

Der Kryptomarkt bleibt jedoch sehr volatil.

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.Edelmetalle, Gold, Silber, Osmium

Auch die Edelmetallbranche ist zum Teil bereits sehr stark betroffen. 

In Zeiten des Coronavirus sind mittlerweile alle Filialen der Edelmetall-Händler in Deutschland, Österreich und der Schweiz geschlossen. Und das gilt nun zunehmend auch für die Geschäftsstellen der Banken.

Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Probleme nun auch auf die Wertelogistik ausdehnen. Dadurch kommt es auch im Onlinegeschäft mit Gold, Silber und anderen Edelmetalle zu Einschränkungen und langen Bestell- und Lieferzeiten.

So wurden einige Händler von ihren Werttransport-Dienstleistern darüber informiert, dass vorübergehend keine Lieferungen mehr an Privatkunden möglich sind, wenn der Gesamtwert der Bestellung mehr als 25.000 Euro beträgt. Pro Aurum hatte seine Kunden am Freitag darüber in Kenntnis gesetzt, dass der Wertelogistiger Prosegur entsprechende Maßnahmen getroffen hat. Und auch Degussa Goldhandel sowie weitere Anbieter meldeten entsprechende Beschränkungen im Warenversand.

Einige Gold-Händler bieten ihren Kunden an, die bestellte Ware zwischenzeitlich in ihren Hochsicherheits-Tresoren einzulagern, bis das Edelmetall wieder in üblicherweise per Werttransport versendet werden kann.

Der Osmium-Markt ist sehr stabil und es wird derzeit auch noch an den Kunden geliefert.

Hier können Sie Online noch Ihre Edelmetalle kaufen:

zum Edelmetallshop

zum Osmiumshop

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Lieferung von Werte – Paketdienste

Die Einschränkungen durch das Coronavirus betreffen allerdings die gesamten Transport-Branche. So verzichten Paketdienste wie DHL bei der Übergabe an den Kunden bis auf weiteres auf die Unterschrift des Empfängers. So solle der persönliche Kontakt zwischen den Empfängern und den Zustellern sowie eine mögliche Übertragung von Viren über Handscanner und Stift vermieden werden.

Man empfiehlt des Weiteren, für den Empfang von Paketen einen Ablageort festzulegen oder es direkt an Packstationen zu adressieren. Bei Wertesendungen birgt diese Einschränkung natürlich ein erhöhtes Sicherheitsrisiko.

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Bargeldversorgung

Die Bundesbank / die Nationalbank haben zuletzt immer wieder betont, dass die Bargeldversorgung in Deutschland und in Österreich sichergestellt sei. Und auch eine Vertreter der Politik  betonten dies zuletzt in diversen Interviews.

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Bankenbetrieb

Die Bargeldnachfrage ist in den vergangenen Wochen stark angestiegen. Einige Banken haben die Ausgabe von Bargeld an Automaten laut Medienberichten aber schon auf 1.000 Euro pro Tag begrenzt.

Schwierig wird es mitunter, an Schließfächer zu kommen. Viele Bankfilialen sind mittlerweile geschlossen.

Nun hat auch die Deutsche Bank angekündigt, dass ab Dienstag rund 200 von insgesamt mehr als 500 Geschäftsstellen wegen der Corona-Pandemie vorübergehend für den Kundenverkehr geschlossen bleiben. Auch Filialen anderer Banken sind davon betroffen.

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Schließfach-Zugang

Aber wie sieht es mit dem Zugang zu Schließfächern aus? Viele Anleger haben sicherlich Gold und Bargeld in Tresoranlagen untergebracht. Zahlreiche Banken und Sparkassen betreiben SB-Schließfächer. Diese sollen weiter ganz normal in Betrieb bleiben.

Dagegen könnte es sich etwas schwieriger gestalten, kurzfristig an gemietete Fächer in den Schließfachräumen von geschlossenen Bankfilialen zu gelangen. Man wird nur nach Terminvereinbarung Zugang zu seinem Depot erhalten.

Wie das in der Praxis abläuft, sollte jeder Mieter rechtzeitig mit seiner Bank besprechen.

Das gilt übrigens auch für Schließfächer bei bankenunabhängigen Anbietern.

Auf der Degussa-Internetseite hieß es am Mittwochmittag: „Persönliche Beratungsgespräche sowie Anfragen zu Ihrem Schließfach können derzeit nur telefonisch erfolgen. Bitte setzen Sie sich hierzu direkt mit unseren Niederlassungen in Verbindung“.

Pro-Aurum-Pressesprecher Benjamin Summa erklärte am Mittwoch: „Wir eruieren aktuell Möglichkeiten, unseren Kunden auch in diesen ungewöhnlichen Zeiten den Zugang zu ihren Schließfächern zu gewährleisten und stehen diesbezüglich eng mit den bayrischen Behörden im Austausch.“

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Bargeld und Edelmetall-Bestände sichern!

Nun dürfte es wohl auch den letzten Zweiflern dämmern, warum ich seit Jahren empfehle, eine gewisse Menge Bargeld, Gold, Silber, und andere Edelmetalle im direkten privaten Umfeld für einen raschen Zugriff zu lagern. Dadurch ist es unbedingt notwendig, eine geeignete Lagerstätte einzurichten.

Denken Sie dabei auch an:

  • „einen Effektiven Einbruchschutz“
  • „den richtigen Tresor“
  • „die richtige Versicherung“

Ich hoffe, dass Sie einige Informationen für sich selbst nutzen können.

In meinen anderen Berichten (Blogs) finden Sie sehr viele weitere Informationen.

In diesem Sinne wünsche ich euch vor allem Gesundheit.

Liebe Grüße

Alfred Salzmann

Moneycoach, Staatlich geprüfter Vermögensberater

Geschäftsführer von Wirtschaftsberatung Finanzquadrat GmbH

Business Card von Alfred Salzmann

www.finanzquadrat.com

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Weitere interessante Berichte!

Finanzmärkte im Zeichen der Angst

Extreme Zeiten! Osmium eine eventuelle Alternative

In Zeiten wie diesen, sollten Sie sich mit Osmium, dem seltensten und teuersten Edelmetall der Welt auseinandersetzen. Hier ist die Verfügbarkeit noch gegeben, und es gibt auch keinen Aufpreis auf das bestellte Osmium.

In diesem Bericht können Sie sich über Osmium informieren

OSMIUM, das teuerste Edelmetall

und Ihr Osmium kaufen.  Es wird Ihnen nach Hause gesendet.

Finanzmärkte im Zeichen der Angst

Alfred Salzmann - freigestellt Blog von Alfred Salzmann, 13.03.2020

 

Finanzmärkte im Zeichen der Angst,

wenn Menschen und Finanzprodukte vor dem Virus zittern,

dann ist Stabilität und Wissen gefragt.

 Viele Menschen können mit so extremen Marktschwankungen nur sehr schwer umgehen und wünschen sich mehr denn je Sicherheit. Nicht nur in der Gesundheit, sondern insbesondere auch in der Veranlagung.

Wann, wenn nicht jetzt, ist dafür der richtige Zeitpunkt, die bisherige Veranlagungsstrategie zu hinterfragen, anzupassen, zu ergänzen, oder unter Umständen total zu verändern.

Angst sollte nicht Ihr handeln bestimmen!

Besprechen Sie mit dem „unabhängigen Berater“ Ihres Vertrauens, um Ihre Veranlagung auf breitere Basis zu stellen.

Derzeit sieht die gesamte Welt, aber auch die Finanzwelt überall nur die Risiken. Dennoch, wo Risiken sind, sind auch große Chancen.

Während der DAX in einem Monat von über € 13.000,00 auf €9.000,00 einbrach, der Dow Jones unter € 21.000,00 fällt, die asiatischen Börsen fallen, das Rohöl sich von US$ 66 auf US$ 31 halbiert, Gold nicht gerade Höhenflüge erlebt, aber zumindest stabil ist,  der Kryptomarkt aufgrund der geringen Marktkapitalisierung noch immer ein Spekulationsmarkt, und dadurch selbst in der Krise ist, gibt es sehr wohl andere Assetklassen, welche zurzeit in diesem wirtschaftlichem Umfeld keinen Wertschwankungen (zumindest keinen großen) unterliegen.

 

Diese Investments Vorschläge gelten lediglich als Beispiel für eine mittel bis langfristige Veranlagung:

Immobilien in der Eigennutzung, ist als langfristige Veranlagungsform mit einer großen Sicherheit ausgestattet. Wertschwankungen sind bei der Eigennutzung nicht relevant.

Immobilien in der Vermietung, können ab einer bestimmten Anzahl der Immobilien sinnvoll sein. Eine einzelne Wohnung zum Vermieten ist jedoch eventuell mit einem erhöhten Risiko ausgestattet. (Mietverlust, Mietnomaden, Zerstörung der Substanz usw.)

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Kunstgegenstände und Antiquitäten

    

 

Gold und Edelmetalle

achten Sie beim Goldkauf auch darauf, dass Sie nicht nur ein vergoldetes Stück Blei kaufen. Kaufen Sie Gold nich in zu großen Mengen, sondern in mittelgroßen und kleinen Stückelungen. Diese sind zwar teurer, können aber leichter weiterverkauft werden. Auch die Fälschung lohnt sich in den meisten Fällen nicht. Machen Sie eher keine Goldsparpläne oder kaufen Sie keine Goldzertifikate. In vielen Fällen ist das Gold nicht vorhanden.

 

  

Silber

gehen Sie auf einen Flohmarkt und kaufen Sie Gegenstände aus Silber. In den meisten Fällen bekommen Sie dieses Silber zum Silberpreis.

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Osmium

wen Sie das seltenste und teuerste Edelmetall der Welt kaufen wollen, so kaufen Sie nur das kristallisierte Osmium. Nur dieses kristallisierte Osmium ist dementsprechend Werthaltig und kann wiederverkauft, oder zu einem Schmuckstück verarbeitet werden. Im Internet wir sehr häufig und günstig Osmiumperlen, Osmiumpulver, Osmiumwürfel und ähnliches verkauft.

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Sie sollten diese Produkte nicht kaufen, da diese weder im Wert steigen, nicht weiterverarbeitet werden können, und auch keinen Käufer finden werden. Außerdem können diese Produkte eventuell Gesundheitsschädlich sein.

Beim Kristallisierten Osmium sieht es anders aus. Dieses Osmium ist Werthaltig, Wertvoll, kann als Anlageprodukt oder aber in ein Schmuckstück verarbeitet werden. Wertsteigerung seit 2014 bis 2020 ca. 450%. Wertsteigerung 2019 über 36%.

Weitere Informationen über Osmium finden Sie auch hier:

http://finanzquadrat.com/osmium-das-teuerste-edelmetall/

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Seltene Erden

wenn Sie nicht ein Spezialist für seltene Erden sind, dann lassen Sie bitte die Finger davon.

 

Diamanten

sind im letzten Jahr ca. 60% im Preis gesunken, und werden vermutlich weiter sinken, da diese derzeit bereits künstlich sehr günstig hergestellt werden können. Diese künstlich hergestellten Diamanten können von den in der Natur vorkommenden lupenreinen Diamanten nicht mehr unterschieden werden. (Sie sind auch absolut gleich)

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Sandelholz

ist ein weiteres Produkt welches als Ergänzung eines Veranlagungsportfolios herangenommen werden kann. Dieses Produkt wurde im Jahr 2017 und 2019 mit dem Preis als bestes Nachhaltigkeits- bzw. Impact Investment Produkt in Deutschland ausgezeichnet, und dieses Investment ist völlig losgelöst von allen Anlagekategorien.

Sandelholz ist nicht nur 100 % biologisch, sondern eines der wertvollsten Hölzer der Erde. Und, es wächst vor sich hin, egal was Kapitalmärkte machen. (Mindestverzinsung 5% bis max. 9%)

Ein sehr großes Anwendungsgebiet für Sandelholz ist neben den Ritualen Gegenständen die Pharmaindustrie und die Parfümindustrie.

Gerne können Sie die von mir verfassten allgemeine Informationen „Nachhaltiges Investment mit Sandelholz“ anfordern. Diese Informationen werden jedoch nur zugesand, wenn die kompletten Kontaktdaten vorhanden sind.

 

Aktien und Aktienfonds

auch in diesem Bereich gibt es Möglichkeiten, für Sie richtige Auswahl zu treffen, um in Ihrem Portfolio eine größere Sicherheit zu bekommen.

 

 

 

Sie sehen anhand dieser wenigen Beispiele, dass Sie Ihr Kapital sehr wohl auch in Zeiten der „Angst“ vernünftig veranlagen können.

Sprechen Sie mit dem Berater Ihres Vertrauens. Sollte Ihr persönlicher Berater bestimmte Produkte nichtbekannt sein oder anbieten können, so kann er sich gerne mit mir in Verbindung setzen.

Selbstverständlich können Sie mich auch gerne persönlich anrufen.

Mit zuversichtlichen Grüßen

Alfred Salzmann

Staatlich geprüfter Vermögensberater, Moneycoach

Geschäftsführer von Wirtschaftsberatung Finanzquadrat GmbH

Business Card von Alfred Salzmann

www.finanzquadrat.com

Die Österreicher sparen sich arm

Die Österreicher „sparen sich arm“

Die Österreicher „sparen sich arm“

Blog von Alfred Salzmann

Mehr als jeder zweite Österreicher ist von der Entwicklung der Sparprodukte enttäuscht

Nur rund jeder Dritte ist mit den Erträgen aus seiner Veranlagung zufrieden

Die Mehrheit der Österreicher ist mit der Entwicklung der Sparprodukte unzufrieden.

58 Prozent der Befragten des aktuellen Income-Barometers  von J.P. Morgan gaben an, sich über die Entwicklung ihrer Spar- und Versicherungsprodukte zu ärgern. Mit 30 Prozent zeigt sich kaum jeder Dritte mit der Wertentwicklung zufrieden. Zudem haben bei der Befragung zwölf Prozent mit „weiß nicht“ geantwortet – ein solch hoher Wert bei einer recht eindeutigen Frage weist auf eine Verunsicherung hin.

Der Leitzins der Europäischen Zentralbank liegt bereits seit März 2016 auf dem Rekordtief von null Prozent – mit der Folge, dass österreichische Sparer kaum noch Erträge erwirtschaften. Das sorgt natürlich für Verunsicherung und Enttäuschung. Da aber weiterhin rund zwei Drittel des österreichischen Geldvermögens in niedrig verzinsten Geldanlagen liegen, scheint die Unzufriedenheit noch nicht so hoch zu sein, dass man sein Spar- und Anlage-verhalten ändert.

Die Österreicher sparen sich arm

62 Prozent der Österreicher verzichten auf die Kraft des Kapitalmarkts

Laut dem Income-Barometer 2018 von J.P. Morgan Asset Management sind auch nach 10 Jahren trotz immer weiter sinkender Zinsen Sparprodukte die beliebteste Anlageform der Österreicher:

  • 67 Prozent der Befragten besitzen Sparbücher,
  • 87 Prozent der Österreicher legen in Tages- oder Festgelder an
  • 58 Prozent der Österreicher nutzen nach eigenen Angaben eine Lebens- oder Rentenversicherung (Mehrfach-antworten sind möglich).

 

Lediglich 38 Prozent der Österreicher setzen dagegen auf die Kraft des Kapitalmarkts:

  • 26 Prozent der Befragten nutzen Investmentfonds.
  • 21 Prozent investieren direkt in Aktien.
  • 15 Prozent investieren in festverzinsliche Papiere.

 

Die aktuelle Befragung zeigt, dass fast zwei Drittel der Österreicher noch großen Nachholbedarf bei Kapitalmarktanlagen haben, denn

wenn die Inflation wie aktuell höher als die Zinsen liegt, spart man sich buchstäblich arm.

 

Seit einem Jahrzehnt müssen Sparer immer weiter sinkende Zinsen hinnehmen, während sich beispielsweise der US-Aktienmarkt in dieser Zeit verdreifacht hat. Ihre Tatenlosigkeit zeigt, wie wenig sie sich mit dem Thema Geldanlage auseinandersetzen. Dabei sei vielen Anlegern nicht bewusst, wie groß ihre Rentenlücke tatsächlich ausfallen wird, da die Lebenserwartung heute höher ist als allgemein angenommen.

Angesichts der Tatsache, dass über 260 Milliarden Euro Erspartes der Österreicher weiterhin in kaum verzinsten Spareinlagen liegen und einer schleichenden Entwertung durch die Inflation ausgesetzt sind, sind breit gestreute, flexibel anlegende Investmentfonds mit Ausschüttungskomponente eine echte Alternative.

Sollten Sie zu diesem Thema eine Beratung haben wollen, so sprechen Sie den Berater Ihres Vertrauens an, oder wenden Sie sich an mich.

Viel Erfolg bei Eurer Kapitalanlage wünsch euch

 

Alfred Salzmann

Geschäftsführer von Wirtschaftsberatung Finanzquadrat GmbH

Vermögensberater und Moneycoach