Achtung: Edelmetall-Händler stellen ihren Filialbetrieb ein!

Alfred Salzmann - freigestellt  Blog von Alfred Salzmann, 17.03.2020

 

Achtung: Edelmetall-Händler stellen ihren Filialbetrieb ein!

Aufgrund der von der Politik eingeleiteten Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus stellen viele Gold-Händler in Deutschland, Österreich und Europa ihren Filialbetrieb jetzt ein.

 

Gold und Silber kann man noch online bestellen. Aber auch hier kommt es zu Engpässen.

Somit ist es nicht mehr möglich, anonym Geld gegen Gold zu tauschen.

Das Goldhaus von Pro Aurum in München wird mit 18.03.2020 vorrübergehend geschlossen. Viele weitere Edelmetall-Händler stellen ihren Filialbetrieb aufgrund der Corona-Krise ein. Online kann aber mit einigen Ausnahmen noch Gold und Silber bestellt werden.

In einer Mitteilung auf der Internetseite des Händlers Pro Aurum heißt es: „Das Münchner Goldhaus von pro aurum wird aufgrund der restriktiveren Maßnahmen, die von Bund und Ländern zur Bekämpfung des Coronavirus beschlossen worden sind, ab dem 18. März geschlossen sein (dies wird in den kommenden Tagen dann wohl auch die anderen Filialen von pro aurum betreffen)“.

Nach wie vor kann Gold und Silber aber online bestellt werden.

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Corona-Effekt

Dagegen verkündete Degussa Goldhandel in Deutschland am heutigen Dienstagmorgen auf der eigenen Website noch: „Unsere Niederlassungen haben wie gewohnt für Sie geöffnet. Jedoch bitten wir um Ihr Verständnis dafür, dass es aufgrund der aktuellen Situation zu längeren Wartezeiten bei Ihrem Besuch kommen kann. Persönliche Beratungsgespräche können derzeit nur telefonisch erfolgen.

 

Hohes Bestellaufkommen

Auch im Edelmetall-Shop der Solit-Gruppe (GoldSilberShop.de) wird auf die aktuelle Ausnahmesituation hingewiesen: „Derzeit verzeichnen wir ein außergewöhnlich hohes Bestellaufkommen, das selbst vorherige Spitzenlasten um ein Vielfaches übersteigt.

Hier geht es zum Video von Robert Vitye von der Solit-Gruppe https://youtu.be/CjFTxrrVzRU

Zeitgleich ist die Warenverfügbarkeit bei unseren Lieferanten sehr eingeschränkt. Wir bitten daher um Ihr Verständnis, dass wir in dieser Marktsituation bis auf weiteres keine neuen Bestellungen annehmen können.“

Den ursprünglich für den 21. März 2020 in Wiesbaden geplanten „Gold for Gold-Kongress“ hat man auf das kommende Jahr verschoben.

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Auch Online-Handel behindert

Kettner Edelmetalle hat seine Filiale in Villingen-Schwenningen vor dem Hintergrund der Corona-Krise sogar auf Dauer geschlossen. Auch wirtschaftliche Aspekte spielen dabei eine Rolle, wie Inhaber Dominik Kettner in einem Video erklärt.

Auch Heubach Edelmetalle in Schwaig und Nürnberg hat seine Niederlassungen, und im Zuge der gestrigen Preisfluktuationen vorübergehend sogar den Handel über das Internet eingestellt. Offene und bezahlte Bestellungen würden aber noch ausgeliefert, soweit die Paketdienste dies noch zuließen.

Bei Goldvorsorge.at in Wien ist zu lesen: „Ab Montag 16.3. sind vorübergehend alle Filialen geschlossen. Bestellungen sind wie gewohnt über unseren Webshop möglich.

 

Aufgeld stark gestiegen

Und ein weiterer Aspekt macht den Goldhändler derzeit zu schaffen.

Gold- und Silberpreis weisen eine sehr hohe Volatilität auf (Silber- und Goldpreis spielen verrückt – Margins werden erhöht).

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Gold und Silber spielen verrückt

Der Goldpreis absolvierte am gestrigen Montag (16.03.2020) eine wilde Achterbahnfahrt. Der Silberpreis ist auf den tiefsten Stand seit Februar 2010 (!) gefallen. Die Tagesschluss-Kurse pro Unze (FOREX):

  • Goldpreis in US-Dollar: $ 1.513 (-2,1 %)
  • Goldpreis in Euro: € 1.356 (-2,1 %)
  • Silberpreis in US-Dollar: $ 12,90 (-12,8 %)
  • Silberpreis in Euro: € 11,55 (-12,8 %)

Gold rutschte im Tagesverlauf zeitweise über 4 Prozent ab auf 1.301 Euro (1.451 US-Dollar). Silber erreichte im Tagestief 10,56 Euro, was zwischenzeitlich einem Kursverlust von 20 Prozent entsprach. Die Gold-Silber-Ratio ist mit einem Wert von 117 auf bislang unbekannte Höhen angestiegen. Das Aufgeld für Silbermünzen zu einer Unze ist im deutschen Handel auf über 30 Prozent angestiegen, weil die Anbieter den Kursverfall in den Abgabepreise nicht mitgehen wollten.

Dies und die starke Nachfrage hat auch dazu geführt, das Aufgeld für beliebte Anlageprodukte in die Höhe geschossen ist.

Beispiele:

Bei Krügerrand-Münzen betrug der Aufschlag in vielen Shops 9 Prozent und mehr – 3 % bis 4 % sind in normalen Zeiten üblich. Bei Silbermünzen zu einer Unze ist das Aufgeld auf deutlich über 30 Prozent geklettert – den vergangenen Jahren waren es um die 25 Prozent.

 

Extreme Zeiten! Osmium eine eventuelle Alternative

In Zeiten wie diesen, sollten Sie sich mit Osmium, dem seltensten und teuersten Edelmetall der Welt auseinandersetzen. Hier ist die Verfügbarkeit noch gegeben, und es gibt auch keinen Aufpreis auf das bestellte Osmium.

In diesem Bericht können Sie sich über Osmium informieren

http://finanzquadrat.com/osmium-das-teuerste-edelmetall/

und Ihr Osmium kaufen.  Es wird Ihnen nach Hause gesendet.

Euer Moneycoach

Alfred Salzmann, Vermögensberater und Geschäftsführer

von Wirtschaftsberatung Finanzquadrat GmbH

Business Card von Alfred Salzmann

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